Eine persönliche Meinungsäußerung von Michael Gierlinger (Stand 1.5.13)
In der Basisarbeit sind sich alle Parteien in Bayern und in Deutschland ziemlich ähnlich. Im Gemeinde- oder Stadtbereich setzen sich alle offiziell nicht nur für die Grosskopferten und die Geldigen ein, sondern vertreten auch die Interessen der sogenannten kleinen Leute, der Angestellten, kleinen Gewerbetreibenden und ihrer Familien. In der großen Politik sieht das immer noch etwas anders aus.
Eine Meinung des Gemeinderats Michael Gierlinger:
Nichtöffentlich und öffentlich wird seit einiger Zeit im Gemeinderat und in der gesamten Gemeinde diskutiert, ob wir ein neues Gewerbegebiet brauchen und wo es entstehen könnte.
Dazu muss ich zunächst feststellen, was sie nicht unterscheidet. Wir Gemeinderäte und Gemeinderätinnen waren uns bisher einig, dass wir keine Fraktionen bilden, die mit Fraktionsdisziplin abstimmen. Das macht die Arbeit unseres Gemeinderats interessanter als die vieler Nachbargemeinden, wo in den Fraktionen oder in beratenden Ausschüssen Beschlüsse soweit vorbereitet werden, dass sie in der Gemeinderatssitzung mehr oder weniger nur noch abgenickt werden. Wir alle sind stolz darauf, dass bei uns immer noch jeder seine eigene Meinung vertreten kann. Dies führt zwar oft zu langen Diskussionen, ist aber sehr demokratisch und verleiht dem Gemeinderat eine Bedeutung, die er in vielen Nachbargemeinden nicht hat.
Zuerst möchte ich die Rahmenbedingungen aufzeigen, soweit man das heute kann:
Es ist natürlich rein spekulativ, aber ich möchte doch einige Gedanken hier vorstellen: